Kaum vorstellbar heute: Als die Egelshofer Kirche 1724 fertiggestellt war, gab es immer wieder Streit um die begehrten Sitzplätze.
Die drei Geschwister Herzog – Jakob, Johannes und Agnes – haben sich ganz dem Violoncello verschrieben und erforschen das Universum dieses Instruments auf ihre eigene Art und Weise.
Im Rahmenprogramm der Ausstellung GEPLATZTE STADTtRÄUME zeigt das Filmforum KuK im Kreuzlinger Kult-X «High Rise».
Die Musikschule der Jugendmusik Kreuzlingen und das Museum Rosenegg sind Nachbarn im Herzen von Egelshofen.
Frisch gewagt ist halb gewonnen» – mit diesen Worten nahm die Komponistin Emilie Mayer 1860 anonym an einem Kompositionswettbewerb teil und trug prompt den Sieg davon!
Parallel zur Ausstellung GEPLATZTE STADTtRÄUME zeigt das Filmforum KuK im Kreuzlinger Kult-X vier Filme.
Architektonische Entwürfe von Studierenden sind in der Regel nicht dazu bestimmt, realisiert zu werden. Umso mehr bleibt Raum für Kreativität und Fantasie.
In der aktuellen Sonderausstellung begeben wir uns auf eine faszinierende Reise durch Zeit und Raum in ein ungebautes KonstanzKreuzlingen.
Teils seit vielen Jahren unterstützen Gönnerinnen und Gönner das Museum Rosenegg mit einem jährlichen Beitrag.
Das Duo Acoustic Voyagers mit Carmen Berger (Klarinette) und Manuel Leuenberger (Marimba) reist musikalisch durch Epochen und Länder.
In der aktuellen Sonderausstellung begeben wir uns auf eine faszinierende Reise durch Zeit und Raum in ein ungebautes KonstanzKreuzlingen.
Die Veranstaltung muss krankheitsbedingt leider abgesagt werden. Wir suchen einen neuen Termin.
Welche Lieblingsdinge hatten wir in unserer Kindheit und welche begleiten uns vielleicht bis heute? Welche Geschichte ist mit manchen Gegenständen verknüpft? Womit verbindet uns eine Hassliebe?
Die Musik aus aus der Zeit um 1900 ist besonders reich an Musikstilen.
Nach der geglückten Premiere im vergangenen Jahr feiern das Museum Rosenegg, der Quartierverein Egelshofen und die Jugendmusik Kreuzlingen wieder ein Sommerfest.
Witzige Texte, eingängige Melodien – die Lieder, Songs, Schlager der 1920er Jahre zeugen vom Willen der Menschen, die Schrecken des 1. Weltkrieges und die Härten des Alltags zu vergessen. Einige davon sind auch heute noch bekannt und erzählen von der Hoffnung der Menschen auf ein besseres Leben, die sich im wirtschaftlichen Aufbruch der «Goldenen» Zwanziger für kurze Zeit zu erfüllen scheint. Die aufziehende Weltwirtschaftskrise macht die Hoffnung auf politische Stabilität zunichte und am Horizont ziehen schon die dunklen Wolken der 1930er Jahre auf. All dies spiegelt sich auch in den Texten dieses Konzerts wider. Da kann man den «ganz normalen Menschen» genauso begegnen wie dem Grossbürgertum, den Möchtegerns und den Lebenskünstlern, der kleinen Naiven und der Dame von Welt. – Manuela Eichenlaub, Gesang und Margareth Schicker, Klavier
Die Musikschule der Jugendmusik Kreuzlingen und das Museum Rosenegg sind Nachbarn im Herzen von Egelshofen.
Aussergewöhnliche Talente: Einmal im Jahr präsentieren junge Musikerinnen und Musiker der PMS ein gemischtes Programm mit Solo- und Kammermusikwerken.
Einmalig wird die grenzüberschreitende Velotour mit Begleitung durch den Historiker Ralf Seuffert angeboten.
Freier Eintritt im Museum Rosenegg am Internationalen Museumstag.
Fantasien sind häufig visuell geprägt – wir malen uns etwas aus und begeben uns in eine Welt des Imaginären. Das Besondere an musikalischen Fantasien ist, dass sie bildhafte und narrative Vorstellungskräfte von Komponisten klanglich einfangen, ohne sie eindeutig festzulegen. Das Publikum kann den Ideen der Werke folgen oder aber sich zu ganz eigenen Fantasien anregen lassen. Dieses Spannungsverhältnis lotet das Klavierduo Pia Bose und Antonio Pastor aus, indem es klar bezeichnete Werke wie den Nachmittag eines Fauns von Claude Debussy und Nacht von Fazil Say mit Stücken kontrastieren, die wie W. A. Mozarts Fantasie in F-Moll lediglich explizit beanspruchen, die Vorstellungskraft anzuregen, oder keinerlei Vorgaben machen wie die Sonate für Klavier zu vier Händen des australischen Komponisten Carl Vine.
Die Musikschule der Jugendmusik Kreuzlingen und das Museum Rosenegg sind Nachbarn im Herzen von Egelshofen.
Das Motto des Bodenseefestivals 2024 ist «vielstimmig | einstimmig». Das Programm der beiden tschechischen Musiker, die am 5. Mai 2024 im Museum Rosenegg zu Gast sind, passt hervorragend dazu. Der Flötist Jan Ostrý wird zwei Werke für Flöte allein spielen: das berühmte «Syrinx» von Claude Debussy und eine «Cadenza» von Gottfried Müller. Holmer Becker aus Nürnberg, Jiří Bezděk aus Prag und Frédéric Bolli aus Konstanz haben für dieses Konzert je ein neues Stück geschrieben. In diesem abwechslungsreichen Konzert erklingen auch Werke von Bach und Schubert sowie impressionistische Préludes für Klavier solo. Der Pianist ist Lukáš Klánský. Dauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause, Café geöffnet.
Die Musikschule der Jugendmusik Kreuzlingen und das Museum Rosenegg sind Nachbarn im Herzen von Egelshofen.
Die Musikschule der Jugendmusik Kreuzlingen und das Museum Rosenegg sind Nachbarn im Herzen von Egelshofen.
Museum Rosenegg, Seemuseum und Bodensee Planetarium & Sternwarte laden ein zum fünften Apéro für Lehrpersonen in Kreuzlingen.
In die Klosterkirche durften sie nicht mehr, aber auf eine eigene Kirche mussten die nach der Reformation evangelischen Egelshofer bis 1724 warten. Die Kunsthistorikerin Annina De Carli erinnert am Jahrestag der Grundsteinlegung mit einem Vortrag und einer Ausstellung an die Geschichte der Gemeinde und die Entstehung eines Kreuzlinger Wahrzeichens. Eintritt frei
Von England über Spanien, Südamerika und die Karibik, von der elisabethanischen Renaissance bis zur Gegenwart reicht die Auswahl der Werke, die der Gitarrist Roland Mueller im Stucksaal erklingen lässt. Ihre Komponisten, Anthony Holborne, Fernando Sor, Isaac Albéniz, Heitor Villa-Lobos und Leo Brouwer, zählen zu den bedeutendsten und bekanntesten ihrer Zeit. Roland Mueller hat in vielen Ländern Europas sowie in den USA konzertiert. Meisterkurse gab er an Musikhochschulen in Rumänien, Finnland und in Nordamerika. In den Kritiken wird immer wieder sein hochmusikalisches Spiel sowie die starke Ausdruckskraft gelobt, seine Interpretationen als Musik aus der Seele betitelt.
Eine Reise durch KonstanzKreuzlingen
Guido Kasper, Martin Maeder, Ede Mayer und Werner Schlotter inszenieren gemeinsam ihre Werke.
Der Fotograf Guido Kasper (*1957) führt durch die aktuelle Kunstausstellung. Mit Martin Maeder, Ede Mayer und Werner Schlotter tritt er nicht nur in einer Gemeinschaftsausstellung auf, das Künstlerquartett inszeniert gemeinsam seine Kunst und umkreist dasselbe Thema: die gebaute Welt. Im Zusammenspiel sensibilisieren die verschiedenen Disziplinen für das Dargestellte, die charakteristischen Werke interagieren und entwickeln spannungsreiche Beziehungen. Der multiperspektivische Zugang deckt überraschende Zusammenhänge auf und verspricht neue Einsichten. «Gibt es das ideale, das wahre Bild einer Architektur? Sind die wahren Bilder nicht immer idealisierte Propagandabilder? Ist Architektur nicht entweder beeindruckend oder banal und austauschbar? Und sind es nicht meistens die Bilder dieser Bauten, die über den Eindruck und die Rezeption entscheiden? Nach 25 Jahren Erfahrung im Portraitieren von gebauten, konstruierten Umgebungen treiben mich diese Fragestellungen immer mehr um.»
Zu Gast beim von Ueli Vogt (Co-Kurator Kunstraum Kreuzlingen) moderierten Podiumsgespräch anlässlich der Ausstellung «kunst werk bau» im Museum Rosenegg sind Bernard Roth (Architekt und über 16 Jahre Mitglied der Kunstkommission Kreuzlingen) und Christian Witzig (Architekt und Kunstvermittler). Guido Kasper, Martin Maeder, Ede Mayer und Werner Schlotter, alle vier in der Region verwurzelt und beidseits der Grenze bekannt, treten nicht nur mit einer Gemeinschaftsausstellung auf, sondern inszenieren gemeinsam ihre Kunst und umkreisen dasselbe Thema: die gebaute Welt. Im Zusammenspiel sensibilisieren die verschiedenen Disziplinen für das Dargestellte, die charakteristischen Werke interagieren und entwickeln spannungsreiche Beziehungen. Der multiperspektivische Zugang deckt überraschende Zusammenhänge auf und verspricht neue Einsichten.
Lassen Sie sich in der Frühlingsmatinée von berührenden Werken der Romantik und Spätromantik verzaubern.
Der Maler Martin Maeder (*1955) führt durch die aktuelle Kunstausstellung. Mit Guido Kasper, Ede Mayer und Werner Schlotter tritt er nicht nur in einer Gemeinschaftsausstellung auf, das Künstlerquartett inszeniert gemeinsam seine Kunst und umkreist dasselbe Thema: die gebaute Welt. Im Zusammenspiel sensibilisieren die verschiedenen Disziplinen für das Dargestellte, die charakteristischen Werke interagieren und entwickeln spannungsreiche Beziehungen. Der multiperspektivische Zugang deckt überraschende Zusammenhänge auf und verspricht neue Einsichten.
Barbara Weishaupt (Cellistin) und Heinke Hartmann (Schauspielerin) erkunden die aktuelle Ausstellung «kunst werk bau» im Museum Rosenegg musikalisch und lesend. Guido Kasper, Martin Maeder, Ede Mayer und Werner Schlotter, alle vier in der Region verwurzelt und beidseits der Grenze bekannt, treten nicht nur mit einer Gemeinschaftsausstellung auf, sondern inszenieren gemeinsam ihre Kunst und umkreisen dasselbe Thema: die gebaute Welt. Im Zusammenspiel sensibilisieren die verschiedenen Disziplinen für das Dargestellte, die charakteristischen Werke interagieren und entwickeln spannungsreiche Beziehungen. Der multiperspektivische Zugang deckt überraschende Zusammenhänge auf und verspricht neue Einsichten.
Der Bildhauer Werner Schlotter (*1947) führt durch die aktuelle Kunstausstellung. Mit Martin Maeder, Ede Mayer und Guido Kasper tritt er nicht nur in einer Gemeinschaftsausstellung auf, das Künstlerquartett inszeniert gemeinsam seine Kunst und umkreist dasselbe Thema: die gebaute Welt. Im Zusammenspiel sensibilisieren die verschiedenen Disziplinen für das Dargestellte, die charakteristischen Werke interagieren und entwickeln spannungsreiche Beziehungen. Der multiperspektivische Zugang deckt überraschende Zusammenhänge auf und verspricht neue Einsichten.
In all den Krisen, Kriegen und Katastrophen, die uns aktuell umgeben, stellt Liebe ein Gegengewicht dar und ist eine unserer wichtigsten Ressourcen.
Mit den «Feuertänzen» schlägt die Matinée im Rosenegg eine musikalische Brücke von Europa nach Lateinamerika.
Guido Kasper, Martin Maeder, Ede Mayer und Werner Schlotter, alle vier in der Region verwurzelt und beidseits der Grenze bekannt, treten nicht nur mit einer Gemeinschaftsausstellung auf, sondern inszenieren gemeinsam ihre Kunst und umkreisen dasselbe Thema: die gebaute Welt. Im Zusammenspiel sensibilisieren die verschiedenen Disziplinen für das Dargestellte, die charakteristischen Werke interagieren und entwickeln spannungsreiche Beziehungen. Der multiperspektivische Zugang deckt überraschende Zusammenhänge auf und verspricht neue Einsichten. Das Künstlergespräch wird moderiert von Siegmund Kopitzki, Kunst- und Literaturkritiker.
Die Malerin Ede Mayer (*1952) führt durch die aktuelle Kunstausstellung. Mit Martin Maeder, Guido Kasper und Werner Schlotter tritt sie nicht nur in einer Gemeinschaftsausstellung auf, das Künstlerquartett inszeniert gemeinsam seine Kunst und umkreist dasselbe Thema: die gebaute Welt. Im Zusammenspiel sensibilisieren die verschiedenen Disziplinen für das Dargestellte, die charakteristischen Werke interagieren und entwickeln spannungsreiche Beziehungen. Der multiperspektivische Zugang deckt überraschende Zusammenhänge auf und verspricht neue Einsichten.
Der Fotograf Guido Kasper (*1957) führt durch die aktuelle Kunstausstellung. Mit Martin Maeder, Ede Mayer und Werner Schlotter tritt er nicht nur in einer Gemeinschaftsausstellung auf, das Künstlerquartett inszeniert gemeinsam seine Kunst und umkreist dasselbe Thema: die gebaute Welt. Im Zusammenspiel sensibilisieren die verschiedenen Disziplinen für das Dargestellte, die charakteristischen Werke interagieren und entwickeln spannungsreiche Beziehungen. Der multiperspektivische Zugang deckt überraschende Zusammenhänge auf und verspricht neue Einsichten.
Kurt Schmid, ehem. Dozent für Philosophie und Medien an der Pädagogischen Hochschule Kreuzlingen, referiert und führt in der aktuellen Sonderausstellung «kunst werk bau» des Museums Rosenegg. Guido Kasper, Martin Maeder, Ede Mayer und Werner Schlotter, alle vier in der Region verwurzelt und beidseits der Grenze bekannt, treten nicht nur mit einer Gemeinschaftsausstellung auf, sondern inszenieren gemeinsam ihre Kunst und umkreisen dasselbe Thema: die gebaute Welt. Im Zusammenspiel sensibilisieren die verschiedenen Disziplinen für das Dargestellte, die charakteristischen Werke interagieren und entwickeln spannungsreiche Beziehungen. Der multiperspektivische Zugang deckt überraschende Zusammenhänge auf und verspricht neue Einsichten.
Zum Jahresauftakt gastiert das Trio Macorda im Stucksaal.
Eine Ausstellung, die Kunst- und Architekturbegeisterte zusammenführen wird: Guido Kasper, Martin Maeder, Ede Mayer und Werner Schlotter inszenieren gemeinsam ihre Werke.
Raffinierte Virtuosität, Klangsinnlichkeit und eine Vorliebe für aussergewöhnliche Programme zeichnen das von Yseult Jost und Domingos Costa 2006 gegründete Duo aus.
Bei einem letzten geführten Rundgang schauen wir noch einmal zurück auf unser partizipatives Ausstellungsprojekt.
Die Schauspielerin und Regisseurin Liliana Heimberg liest ausgewählte Geschichten, Tagebuchauszüge und andere Schriften der Autorin Katherine Mansfield (1888–1923).
Als partizipatives Ausstellungsprojekt bietet das «Stadtlabor» der Bevölkerung die Möglichkeit, sich zu beteiligen.
Ausgehend von Werken Georg Philipp Telemanns begeben sich Daniel Marx (Gitarre) und Rainer Seidel (Fagott) auf eine musikalische Zeitreise.
Im Juli 1963 wurde das Kreuzlinger Wahrzeichen ein Raub der Flammen. Der Wiederaufbau des Klosters tilgte die Spuren der Katastrophe.
Die Mittelalterarchäologin und Bauforscherin Ulrike Gollnick spricht zum Thema «Volksfrömmigkeit im Mittelalter».
Angefangen hat alles mit einem Guckkasten, den ein Kreuzlinger auf dem Flohmarkt entdeckt und ins Museum gebracht hat: ein Stereoskop, durch das wir dreidimensional in die Vergangenheit schauen. Und dann der Gedanke: Da gibt es noch mehr! Als partizipatives Ausstellungsprojekt bietet das «Stadtlabor» der Bevölkerung die Möglichkeit, sich zu beteiligen. Zusammen mit Stücken aus dem Sammlungsbestand ergeben sich spannende Einblicke in die Geschichte der vermeintlich jungen Stadt. Das Spektrum reicht von der Figurine aus dem alten Ägypten bis zum modernen Skischuh aus Kreuzlinger Produktion, einem Modell, das bereits im New Yorker Museum of Modern Art zu sehen war. Eine inspirierende Ausstellung mit überraschenden und berührenden Exponaten, die weiter wachsen wird.
Das Allgäu-Jazz-Quintett erkundet gemeinsam mit dem Schauspieler und Autor Hajo Fickus die Nacht in all ihren Facetten.
«Rodolphe Kreutzer und Luigi Cherubini in Wien bei Beethoven und Haydn» ist der Untertitel des Programms.
Was haben das Schlangenritual der Hopi-Indianer und die Klosterkirche St. Ulrich in Kreuzlingen gemeinsam? Der Hamburger Kunsthistoriker und Gründer der Kulturwissenschaften Aby Warburg (1866‒1929) stellt einen Zusammenhang her.
Komponisten haben sich sehr oft von der Natur beeindrucken lassen. Mal deutet schon der Titel auf die Inspirationsquelle hin, wie z.B. bei der «Frühlingssonate» von Beethoven, mal ist die Natur in den Werken sehr diskret präsent, wie in der Sonate für Violine und Klavier von Robert Schumann, wo die Stimme der Violine und des Klaviers ineinandergreifen wie rankender Efeu.
Wir feiern mit Führung und Apéro: Seit über fünf Jahrzehnten sammelt die Stadt Kreuzlingen Kunst. Bewahren, fördern, entdecken – so lässt sich die Aufgabe der eigens zu diesem Zweck eingerichteten Kommission umschreiben. Über 800 Bilder, Skulpturen und Objekte umfasst die Sammlung inzwischen, Werke von Kreuzlinger Kunstschaffenden oder solchen mit einem Bezug zur Stadt. Anlässlich der Finissage führt Dolores Claros Salinas, Mitglied der Kunstkommission Kreuzlingen und Kuratorin, ein letztes Mal durch die Sonderausstellung im Museum Rosenegg.
Die Jubiläumsausstellung «Kunst der Stadt» zeigt eine breite Auswahl aus der rund 800 Werke umfassenden Kunstsammlung der Stadt Kreuzlingen. Neben Malerei, Skulpturen, Grafiken und Fotografien sind auch Wettbewerbsentwürfe von Videoarbeiten bis Kunst am Bau zu sehen. Die Werke stammen von regionalen Künstlerinnen und Künstlern vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Mit einer Vielfalt an Projekten und kreativen Kooperationen mit Kunstbegeisterten in Kreuzlingen rückt die Kommission immer wieder das Thema Kunst in die Mitte unserer lebendigen Stadt. Die Kuratorin Dolores Claros Salinas führt durch die Ausstellung, erzählt Geschichten zu den Bildankäufen und stellt die Arbeit der Kunstkommission seit ihrer Gründung vor 55 Jahren vor.
Die «Kunstwege Kreuzlingen» stehen am 14.6.2023 im Fokus der Ausstellung «Kunst der Stadt». An diesem Abend gibt die Kunstkommission einen Überblick über ihre Themenwege. Es werden dabei beispielhafte Werke besucht.
In ihrem Programm schaffen die drei versierten Künstlerinnen ein einzigartiges und vielschichtiges Portrait der Mignon. Konzert? Lesung? Theater? – MIGNON ist alles in einem!
Im Rahmen des Bodenseefestivals spielt die tschechische Pianistin Věra Müllerová ein Rezital mit Werken von J.S. Bach, W.A. Mozart, Jiří Bezděk, Holmer Becker und Frédéric Bolli.
Natur und Geometrie: Unter den Kunstschaffenden aus der Schweiz ist Roman Signer weltweit bekannt, nicht nur durch seine spektakuläre «explosive» Aktionskunst. Der Brunnen an der Marktstrasse verbindet die Gegensätze der natürlichen Ressource Wasser mit der vom Menschen geschaffenen metallischen Konstruktion. Wasser spritzt aus einem Loch im Boden an die Decke und bildet dort zwei geometrische Formen. Welches 100-Jahr-Jubiläum war 1993 der Anlass für die Realisierung des Brunnen-Projekts?
Sammeln und sortieren ist dem Menschen seit Urbeginn ein Bedürfnis: Nahrung, Baumaterial, Objekte, Kunst … Was sind die Triebfedern des Sammelns? Öffentliche kunsthistorische Aufgabe von Städten, Stiftungen und Museen, finanzielles Interesse von Kunstfonds oder persönliche Leidenschaft, Sinn für Ästhetik und der individuelle Wert des Besitzens. Sammeln ist eine Leidenschaft, eine Wertschätzung für Künstlerinnen und Künstler und ihre Werke, eine Geldanlage. Durch saubere Dokumentation und sachgerechte Lagerung erfahren gefragte Objekte über die Zeit eine Wertsteigerung.
Die Stadt Kreuzlingen besitzt zahlreiche zeitgenössische Kunstwerke im öffentlichen Raum: künstlerisch gestaltete Kreisel oder das Leuchtenobjekt Volkhart Kempters am Hafen und viele andere – die Diskussionen, die sich mit der Realisierung dieser Skulpturen und Installationen verbanden, haben deutlich gemacht, dass die öffentliche Auseinandersetzung mit einer ortsbezogenen Kunst sowohl für die Kunst als solche als auch für den betroffenen Aussenraum höchst fruchtbar ist.
Schwerelos, surreal, vieldeutig: Kerstin Kubalek und Eva Pisana lassen ihr aus lichtgrauem Beton gegossenes Werk wie einen vom Gletscher mitgeführten, vom Wasser rund geschliffenen Fels erscheinen, der sich wie selbstverständlich in seine Umgebung einfügt. Scheinbar zufällig liegt ein aus Bronze gegossenes Tuch darauf. Naturgeschichte, eine Heilquelle und ein altes Schloss: Die Bezüge sind geheimnisvoll und vielfältig, und weit geht der Blick über den See. Siegerprojekt 2020 des Wettbewerbs der Kunstkommission «Die Entdeckung des Stadtraums».
Mit «Hüben und Drüben» besitzt das Museum Rosenegg eine in der Region einmalige Ausstellung zur schweizerisch-deutschen Grenze. 2022 wurde sie erneuert, ergänzt und erweitert. Der Einstieg ins Thema kann neu bereits direkt an der Grenze und in der Stadt erfolgen. An dieser Führung mit dem Museumsleiter David Bruder wird ein interaktives Kartenset vorgestellt und die multimedial erweiterte Ausstellung präsentiert. Wir treffen uns am Einkaufszentrum Karussell und spazieren mit zwei Zwischenstopps zum Museum Rosenegg.
Das im Jahr 2018 gegründete Trio Sorriso präsentiert zu seinem fünfjährigen Jubiläum das Programm «Schwiizer Schümli». Gespielt wird süffige Kaffeehausmusik mit Schweizer Bezug, die das Herz berührt.
Zwischen 2009 und 2016 lancierte die Kunstkommission der Stadt Kreuzlingen eine Serie von sieben Ausstellungen unter der Leitung von Peter Forster mit dem Titel «Fotoforum». Fotografinnen und Fotografen wurde in der Galerie des Dreispitz-Sport- und Kulturzentrums eine Ausstellungsplattform geboten. Das Fotoforum ermöglichte dem Publikum Einblick in besondere Fototechniken. Die grossformativen Arbeiten bestachen durch Ihre Professionalität. Mit fachlichem Augenmerk traf Peter Forster eine sorgfältige Auswahl an Themen und Werken. Im Museum Rosenegg stellt er beispielhafte Fotografien vor.
Seit über fünf Jahrzehnten sammelt die Stadt Kreuzlingen Kunst. Bewahren, fördern, entdecken – so lässt sich die Aufgabe der eigens zu diesem Zweck eingerichteten Kommission umschreiben. Über 800 Bilder, Skulpturen und Objekte umfasst die Sammlung inzwischen, Werke von Kreuzlinger Kunstschaffenden oder solchen mit einem Bezug zur Stadt. Anlässlich der Kunstnacht führt Dolores Claros Salinas, Mitglied der Kunstkommission Kreuzlingen und Kuratorin, durch die Ausstellung im Museum Rosenegg.
2022 hat die Ausstellung «Gratuliere!» daran erinnert, dass 1947 aus der «Gemeinde» Kreuzlingen eine «Stadt» wurde. 2023 suchen wir 76 Objekte, die Kreuzlinger Geschichte erzählen, als Leihgabe oder um sie im Museum zu bewahren.
Präzise verortet: Doris Naef, Weinfelden, stellt die stadträumliche Situation in einen historischen Kontext. Rund um den zentralen Lindenbaum wertet sie den Gemeindeplatz mit den Linien ihrer Sternkarte diskret und stimmig auf. Im Juni 2012 konnte der neu gestaltete Platz im Rahmen einer kleinen Feier in Zusammenarbeit mit dem Quartierverein Egelshofen eingeweiht werden. Worauf bezieht sich ihre «Astrokartographie»? Siegerprojekt 2010 des Wettbewerbs der Kunstkommission «Die Entdeckung des Stadtraums».
Symbolmöbel schlechthin: Markus Brenner liess die popkulturelle Ikone der psychiatrischen Zunft in Beton giessen. Tagsüber ist «Die Couch» Skulptur und Sitzgelegenheit zugleich. Im Dunkeln wird sie zur Projektionsfläche. Von 1857 bis 1980 befand sich auf dem Bellevue-Areal die psychiatrische Heilanstalt der Familie Binswanger. Unter den Patienten u.a. Bertha Pappenheim, die berühmte «Anna O.» Sigmund Freuds, der selbst Kreuzlingen besuchte. Was hat es mit dem nächtens projizierten Teppichmuster auf sich? Siegerprojekt 2017 des Wettbewerbs der Kunstkommission «Die Entdeckung des Stadtraums».
Bilder der Kunstsammlung der Stadt Kreuzlingen hängen in Büros der Gemeindeverwaltung, werden in Sonderausstellungen gezeigt oder sogar auf Zeit in einem Privathaus. Ein grosser Teil der über 800 Skulpturen und Objekte aber wird seit 2014 im Kulturgüterschutzraum in Kurzrickenbach verwahrt. Die Führung zeigt das breite Spektrum dieser städtischen Sammlung an einem sonst unzugänglichen Ort. Steigen Sie mit uns hinab in den ehemaligen Luftschutzbunker.
Menschen und Orte in Verbindung bringen: Im Dialog zwischen Stadt, Künstlerinnen und Bewohnern entstand ein städtisches Freiraumkonzept, samt Gestaltung der Freiflächen und einem Quartierspielplatz, welcher 2012 feierlich eingeweiht wurde. Im Rahmen ihres Projekts «Kommst Du an den See?» schrieben Gabriela Gründler und Salome Ku-ratli in gelber Markierungsfarbe 17 Fragen auf die Weinstrasse. 2019 wurden sie aufgefrischt und um 18 neue von Schülerinnen und Schülern formulierte Sätze erweitert. Was steckt dahinter? Siegerprojekt 2009 des Wettbewerbs der Kunstkommission «Die Entdeckung des Stadtraums».
Passend zur Buchvernissage ihres ersten Lyrikbandes „fischfarbenprisma“ haben die Autorin Sabine Abt und die Pianistin Claudia Dischl ein lyrisch-musikalisches Programm entwickelt. Die lyrischen Texte fangen Momente ein, verdichten menschliche Erfahrungen und führen kaleidoskopartig durch Mikro- und Makrokosmos, durch Innen- und Aussenwelt, deren Grenzen oft ineinanderfliessen. Sie sind verträumt, witzig, tiefgründig und treten mit der Musik in einen vielstimmigen Dialog. Dieses Wechselspiel lässt Töne in neuem Kontext erleben und poetische Schwingungen nachhallen. Debussys Klangdichtungen und Saties humorvolles Spiel mit verschiedenen Stilen eröffnen dafür einen passenden Resonanzraum. Sabine Abt studierte Germanistik und Anglistik an der Universität Zürich und erlangte das Konzertdiplom für Klavier an der Zürcher Hochschule der Künste. Zurzeit arbeitet sie als freischaffende Musikerin, ist Deutsch- und Theaterlehrerin an einem Gymnasium und schreibt Lyrik und Kurzprosa. Claudia Dischl studierte in Zürich und Paris und schloss mit dem Konzert- und Lehrdiplom ab. Sie ist als Klavierpädagogin und Projektleiterin am Gymnasium sowie als freischaffende Konzertpianistin und Korrepetitorin tätig.
Entdecken, fördern, bewahren: Mit der Gründung der Kunstkommission und dem Beschluss, Kunstwerke anzukaufen, traf Kreuzlingen 1968 eine wegweisende Entscheidung. Im Jubiläumsjahr zeigt die in Kooperation von Stadt und Museum Rosenegg entstandene Ausstellung eine Auswahl der Sammlung und stellt die Tätigkeit der Kommission vor.
Bei der Finissage der Sonderausstellung "unverkennbar anders" wird in einer letzten Führung noch einmal aufgezeigt, wie facettenreich das Werk der Kreuzlingerin ist. Ein grosser Teil der Exponate steht zum Verkauf. Eine Preisliste liegt aus. Anschliessend gibt es, bei einem kleinen Umtrunk, die Möglichkeit zum Austausch und Rückblick auf die Ausstellung und die Kunst Marianne Jost-Schäffelers.
Die rumänische Geigerin Diana Maria Turcu und der mexikanische Pianist Abram Cortinas bieten zum Teil wenig bekannte Perlen aus der Zeit der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert dar und nehmen das Publikum mit auf eine bewegende Reise durch die Gefühlswelten verschiedener Stilrichtungen der Musik. Das Duo überzeugt durch sein facettenreiches Spiel und hoch virtuose Interpretationen – Melodien, die sich ins Ohr schleichen und eine unterhaltsame Matinée garantieren.
Warum lohnt es sich, Putz und Stuck zu erhalten und wie kann dies praktisch umgesetzt werden? Im Buch «Putz und Stuck erhalten» werden neben der geschichtlichen Entwicklung der Bindemittel Kalk, Gips, Lehm und Zement auch die Herstellungstechnologien beschrieben. Es wird auf die unterschiedlichen Gestaltungen und Ausprägungen im Wandel der Zeit eingegangen und damit deutlich gemacht, welche bau- und technologiegeschichtlichen Informationen in alten Materialien ablesbar sind. Es wird auch aufgezeigt, wie Konservierungen/Restaurierungen und Reparaturen im Team von Fachleuten geplant und denkmalpflegerisch umgesetzt werden können. Fachleuten aus den Bereichen Architektur, Denkmalpflege und Bauhandwerk wird so Hilfestellung gegeben, um eventuelle Probleme besser zu verstehen und Massnahmen effektiver zu planen, denn der wünschenswerten Erhaltung von historischen Putzen kommt in Verbindung mit der Energieeinsparung eine immer größere Bedeutung zu. Das Programm: - Vorstellung durch Autorin und Dipl. Restauratorin Cornelia Marinowitz, - Information über Fachliteratur und Fortbildungsangebote des IRB zur Bewahrung historischer Bausubstanz durch Dipl. Ingenieurin Claudia Neuwald-Burg vom Fraunhofer Informationszentrum Raum und Bau (IRB), - Kurzvortrag „Stuck ist Kunst nicht Dekoration“ von Carmen Diehl, Autorin und Dipl. Restauratorin, in dem sie auf das zentrale Problem der falschen Sichtweisen bei der Erhaltung von Stuck eingehen wird. Mitveranstalter sind das Netzwerk Bau & Forschung und das Architekturforum KonstanzKreuzlingen.
Die Jodelgruppe "klancanto" aus Güttingen setzt sich aus den Geschwistern Lukrezia, Ueli und Guido Rüegge sowie Brigitte Müggler, Paul Trinkler und Monika Moser zusammen. Klancanto hat sich dem gepflegten Jodelgesang verschrieben. Der Name ist eine Verschmelzung der Wörter "Klang" und "cantare" (singen) und deutet es schon an: Mit klingendem Gesang wollen die Jodler und Jodlerinnen dem Publikum Freude bereiten. Viele Liedtexte entspringen dem inneren Empfinden und dem Alltagsleben. Unter der musikalischen Leitung von Guido Rüegge erklingt passend zur Vorweihnachtszeit alpenländische Adventsmusik. Als musikalische Ergänzung wird Pascal Miller einige kurze Zwischenstücke auf dem Flügel spielen.
Marianne Jost-Schäffelers Kunst vermag in vielerlei Hinsicht zu überzeugen. Einen zentralen Punkt ihres Schaffens bildet die kreative Kombination von Formen, Farben und Linien. Der Rundgang durch die Sonderausstellung richtet den Blick auf die vielfältige Farbwahl und die lebendige Linienführung in ihren Werken. Das Spiel mit diesen Elementen bringt immer wieder neue spannende Werke hervor, die durch ihren Stil und ihre Ausführung unverkennbar der Künstlerin zuzuordnen sind.
Der chilenische Violinist Bastian Loewe und der italienische Pianist Stefano Musso spielen Violinsonaten von Johannes Brahms und Sergej Prokofjev. Jeder der drei Sätze der Sonate Op. 1 in G-Dur von Johannes Brahms teilt gemeinsame motivische Ideen oder thematische Materialien aus den zwei Liedern Op. 59 ("Regenlied" und "Nachklang"). Deshalb wird diese Sonate auch "Regensonate" genannt. Sergej Prokofjev wandelte 1943 auf Anregung seines Freundes, David Oistrach, eine im Jahr zuvor komponierte Flötensonate in eine Violinsonate (Nr. 2 in D-Dur Op. 94a) um. Diese sind eher klassisch angelegt und enden in einem grossartigen Finale. Bastian Loewe spielt seit März 2022 im Musikkollegium Winterthur. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit als Violinist unterrichtet Loewe an der Musikschule Thurtal Seerücken in Mülheim TG. Der Pianist Sefano Musso ist solistisch und als Kammermusiker tätig. In den letzten Jahren trat Musso als Solist mit der "Orquesta Sinfonica Giovanile del Piemonte" und dem "Sinfonieorchester Basel" auf. Die beiden jungen Musiker haben 2019 nach ihrem Studium an der Hochschule für Musik in Basel zum Duo Loewe-Musso zusammengefunden.
"unverkennbar anders" wird die Kunst von Marianne Jost-Schäffeler durch das Zusammenspiel ihrer unterschiedlichen Inspirationsquellen. In der Führung soll diese Vielfalt ihres Schaffens präsentiert werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer ihrer wichtigsten Inspirationsquellen - der Natur. Dabei spielt besonders die Bodenseeregion eine wichtige Rolle. Ein Spaziergang am Ufer, der Schilfbewuchs oder das Beobachten von Segelschiffen auf dem See – all diese Eindrücke spiegeln sich in ihrer Kunst wider. Welche Orte und Pflanzen welchem Werk zu Grunde liegen erfahren Sie in der Führung "Inspiration Natur".
Die Sopranistin Alexa Vogel und die Pianistin Judit Polgar entführen in die Welt der Oper, Operette und Lieder. Alexa Vogel beeindruckt mit ihrer aussergewöhnlich hohen Stimmlage als Koloratursopran, ihrer Bühnenpräsenz und ihrem komödiantischen Talent. Sie ist als freischaffende Sängerin für Konzerte und Oratorien im In- und Ausland tätig. Neben ihrer solistischen Tätigkeit ist der Ensemblegesang ein wichtiger Bestandteil ihres musikalischen Schaffens. Alexa Vogel ist Preisträgerin des Förderbeitrages an Kulturschaffende des Kantons Thurgau 2012. Als Pädagogin arbeitet sie mit grossem Engagement an der pädagogischen Maturitätsschule Kreuzlingen und an der Musikschule Arbon. Judit Polgar ist bekannt als sehr sensible Klavierbegleiterin. Sie war an verschiedenen internationalen Festivals und Opernhäusern zu hören. Seit 2014 ist sie Dozentin für Korrepetition mit Schwerpunkt Gesang an der Kalaidos Musikhochschule Zürich.
Die aktuelle Sonderausstellung vermittelt einen Überblick über das vielseitige Werk von Marianne Jost-Schäffeler (*1936). In der Führung durch die Ausstellung sollen diese Einflüsse des Bauhaues auf das Werk der Kreuzlinger Künstlerin aufgezeit werden. In der von Walter Gropius 1919 in Weimar gegründete Kunstschule wurden Handwerk, Kunst, Architektur und Design zusammengeführt. Das Bauhaus gilt heute weltweit als Heimstätte der Avantgarde der Klassischen Moderne auf allen Gebieten der freien und angewandten Kunst und Architektur. Die Resonanz des Bauhauses hält bis heute an und prägt wesentlich das Bild modernistischer Strömungen.
Die Kreuzlinger Künstlerin Marianne Jost-Schäffeler begeistert seit Jahren mit ihrer vielseitigen Kunst. Weben, Malen, Schmieden oder Zeichnen - die Werke der Künstlerin entstehen auf verschiedenste Arten. Die Ausstellung "Marianne Jost-Schäffeler - unverkennbar anders" präsentiert die Vielseitigkeit der Künstlerin. Zu sehen sind neben Wandteppichen, Bildern, Skulpturen, Schmuck und Reliefs auch ihre unterschiedlichen Arbeitstechniken. Zudem wird ein genauerer Blick auf Marianne Jost-Schäffelers Karriere und Inspiration gerichtet. Anlässlich der Vernissage wird n.n. in das Oeuvre der Künstlerin einführen. Die Veranstaltung wird musikalische gerahmt.