In der aktuellen Sonderausstellung begeben wir uns auf eine faszinierende Reise durch Zeit und Raum in ein ungebautes KonstanzKreuzlingen. Immer wieder wurden visionäre Pläne für die beiden so unterschiedlichen Grenznachbarn entworfen: Dem alten Konstanz sollten sie etwas zurückgeben von der Bedeutung, die es einst hatte, dem jungen Kreuzlingen, hervorgegangen aus der Fusion dreier Dörfer, überhaupt erst Urbanität verschaffen. Die Auswahl der Beispiele umfasst ein breites Spektrum: von Kulturbauten wie Theatern und Konzerthäusern, Kirchen, aussergewöhnlichen Wohn- und Gewerbebauten bis zu Bahnhofsanlagen oder Häfen, Brücken, Tunnels und Autobahnen, Strassen und Seilbahnen. Wie würde Konstanz Kreuzlingen heute aussehen, hätte man anders entschieden? – Durch die Ausstellung führt Laurent Schmidt.