Der ehemalige Direktor des Kunstmuseums Thurgau Markus Landert spricht über einen besonderen Aspekt im Schaffen von Anton Bernhardsgrütter (1925−2015) und berichtet von einer persönlichen Begegnung mit ihm. Schrift spielte für den Künstler nicht nur in seinem bildnerischen Werk eine Rolle. In seinen Bilder- oder Tagebüchern mischt sich Literarisches in mehreren Sprachen mit Autobiografischem, Kommentaren zum Weltgeschehen, Zeichnungen und Skizzen und verbindet sich zu einem «Panoptikum». Zu einem grösseren Teil befinden sich die Bücher heute in der Sammlung des Kunstmuseums Thurgau, zu einem kleineren in Privatbesitz. Das Museum Rosenegg zeigt eine Auswahl in der Ausstellung «Fürchterlich schöne Welt».